Herzberg ist voller Überraschungen. Der Schlamm ist zwar nichts wirklich Neues, die perfide Perfektion aber, mit der sich die unschuldige Pferdeweide in diesem Jahr unter tausenden Füssen in eine gut durchgeknetet Tonmatsche verwandelt hat, suchte ihresgleichen. Acht Trecker haben am Dienstag und Donnerstag jeweils 16 Stunden am Tag jeden einzelnen Wagen über den vermatschten Acker auf den Hügel gezogen. Das war großes Pech, wenn man nicht, wie wir, mittendrin am Mittwoch ein paar trockene Stunden erwischt hat und geradewegs in die Freak-City einreisen konnte… :-)
Das Thema blieb schon deshalb beherrschend, weil der Boden die tagelange Behandlung wirklich genossen und die Gummistiefel immer perfekter angesaugt und festgehalten hat.
Und dann gab es da auch noch die Musik: für mich nicht die ganz großen Highlights dies Jahr, aber darauf kommt es da draußen auf dem Herzberg auch gar nicht wirklich an:
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